Der Pfälzer Wald ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in
Europa und relativ dünn besiedelt, größere Ortschaften findet man
nur am Rand. Dafür existiert ein dichtes, gut markiertes Wanderwegnetz
und vergleichbar vielen bewirtschaftete Hütten, teilweise mit
Übernachtungsmöglichkeit, so das auch Wandertouren über mehrere Tage
möglich sind. Die meisten der Hütten und die Wanderwege werden von
dem Pfälzerwald-Verein unterhalten. Durch die Bahnlinie Mannheim
Kaisererslautern, Neustadt Landau Wissembourg und Landau Primasens
besteht die Möglichkeit das Auto stehen zu lassen und mit öffentliche
Verkehrsmitteln an- und abzureisen,
Von der Rheinebene steigen die Berge steil an, der Höchste ist die Kalmit
(673m), der Donnersberg mit 687m gehört nicht mehr zum Pfälzer Wald, sondern
zum Nordpfälzer Bergland. Dieser unterscheidet sich auch geologisch, der
Donnersberg ist vulkanischem Ursprung, der weitaus größte Teil des
Pfälzer Waldes besteht aus Buntsandstein, dem teilweise weicher Kalkstein
überlagert ist. Die durch Erosion geschaffenden bizarren Felsgebilde
prägen den Südteil des Pfälzer Waldes, der nahtlos in die Nordvogesen
übergeht. Der Naturpark Pfälzer Wald bildet den deutscher Teil des
ersten grenzüberschreitenden Biosphärenreservates der UNESCO, das
Biosphärenreservates Pfälzer Wald-Vosges du Nord.
Wandern rund um den Drachenfels
Edenkobener Tal-Dörenbach-Pottaschtal
Johanniskreuz-Taubensuhl-Geiswiesen-Mitteleiche-Johanniskreuz
Rund um den Donnersberg
Rund um Neustadt
Johanniskreuz-Ruine Gräfenstein-Johanniskreuz
Alte Steige-Friedrichsbrunnen-Drachenfels-Alte Steige
Lambrecht-Hellerhütte-Totenkopf-Steigerkopf-Eußertal-Annweiler