Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Waldgastätte Wildenstein. Man quert die Landstrasse und geht den unmarkierten Forstweg in den Wald hinein, im Talgrund hört man schon den Bach rauschen. Nach 500m kommt auf der rechten Seite der Wildensteiner Bach aus dem schmalen Tal herausgeflossen. Man folgt der gelben Markierung in das Tal hinein, quert den Bach dabei mehrmals. An dem zweiten Holzsteg verlässt man das Tal und steigt auf einem schmalen Pfad in Serpentinen den Hang hinauf, die Markierung gelb ist erst wieder an der ersten Spitzkehre zu sehen. Nach einigen Minuten trifft man auf die Ruine Wildenstein, besser gesagt auf die einzigste Mauer, die noch nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg stehen geblieben ist. Nach der Ruineie führt der Weg auf gleicher Höhe den Hang entlang und knickt dann nach Westen ab Adlerbogen/Moltke-Felsen Nach einiger Zeit trifft man auf ein holzverkleidetes Haus, dort wechselt man die Markierung, nun folgt man dem schwarzen W. Es geht wieder den Hang hinauf zum Adlerbogen. Dieser Bogen ist 1880 von Pfälzerwald-Verein als "Verschönerung" gestiftet worden. Laut der Hinweistafel schaut der Adler nach Westen, als Symbol für den Sieg im deutsch/französichen Krieg 1870/1871 (Stellt sich nur die Frage,was der Adler ausser dem Donnersbergmassiv sieht...). Es geht weiter den Hang hinauf, bald sieht man die Spitze des Sendeturm aus dem Wald herausragen. Vorbei am Kiosk und am Ludwigsturm geht man an dem Fuß des Sendeturms vorbei, passiert eine US-Army Funkstelle und erreicht schließlich den Königstuhl, die höchste Erhebung auf dem Donnersberg. Hier hat man einen schönen Ausblick Richtung Norden. Auf dem Donnersberg gibt es zwei keltische Ringwallanlagen, der Königsstuhl ist einer der gemeinsamen Eckpunkte.
Ab hier führt einen die Markierung weisses Kreuz weiter. Über die Krummkehr und das Grohes Rondel geht es zur Ruine Hohenstein, eine Hinweistafel erklärt, das von der 1352 geschliffenen Raubritterburg nichts mehr zu sehen ist, die Ausgrabung 1932 haben nur noch kümmerliche Reste ans Tageslicht gebracht und diese sind durch mutwillige Zerstörung auch nicht mehr vorhanden. Zum Schluß bietet der Beutel-Fels nochmal eine schöne Aussicht, diesmal Richtung Süden ins Tal hinab und auf die Höhenzüge des Pfälzer Waldes.

Blick vom Beutel-Felsen

Der Weg geht nun steil berg ab, nach der gefaßten Quelle verlässt man die Markierung weisses Kreuz und folgt dem asphaltiertem Weg nach links nach Hahnweilerhof und Steinbach. In Steinbach geht man bis zur Hauptstraße, dort trifft man auf die Markierung blau/rot, bzw. blau. Dieser folgt man dann am Sportplatz vorbei durch die Wiesen und Äcker wieder in den Wald. Kurze Zeit später quert man den Wildenstein-Bach und geht auf dem bekannten Weg zurück zum Ausgangspunkt.