Fellering-Refuge Hinter Bockloch
Mit dem ICE/EC geht es nach Basel SBB, dort mit dem Zug nach
Mulhouse und dann Richtung Kruth.
In Fellering verlässt man den Bahnsteig und geht
bis zur Hauptstraße vor. Auf dem Haus gegenüber findet man die
Markierung blaues Dreieck. Dieser folgt man Richtung Col de
Bussang in das Tal hinein. Nach ca. 2 km erreicht man den Waldrand.
Die Markierung führt auf einem schmalen Pfad den Hang in Serpentinen
hinauf. Nach ca. 30 min trifft man dann auf einen breiteren Weg und die
Markierung roter Punkt. 500m weiter trennen sich die Wege, wir folgen
rotem Punkt. Der Weg wird etwas schmäler und führt dann am
Waldrand auf eine Asphaltstraße. Etwas oberhalb liegt die
Ferme Auberge Gustiberg, ab hier folgt man
gelben Dreieck.


Vor der FA knickt der Weg im spitzen Winkel ab und führt über die Wiese den
Hang hinauf. An der Bank oberhalb der FA geht es dann wieder in den Wald
hinein, nach einigen Minuten wird der Weg steiler, man verlässt den Wald
und steht am Fuß des Drumont. Vom Gipfel bietet
sich ein schöner Rundblick auf den Vogesenkamm, ins Thurtal und nach
Bussang. Ab hier folgt man der Markierung blaues
Rechteck. Nach einem kurzen Anstieg steht man auf dem
Tête de Fellering , eine Bank lädt zur Rast ein.
Danach geht es steil den Hang hinunter zum
Col d'Odern. Hier quert man die D43 und geht wieder
den Hang hinauf bis man auf die Zufahrt zur
Ferme Auberge Felsach trifft. Sie ist am späten
Donnerstag-Nachmittag wie ausgestorben, es gibt das obligatorische Omlett
mit Salat und als Nachtisch eine tarte de fruits.
Nach dem Abendessen geht es dann weiter Richung Tête
de Felsach, es sind nochmals 60 Höhenmeter zu bewältigen.
Danach geht es erst mal wieder abwärts Richtung
Chaume des Vintergés, einer Bergwiese mit Schutzhütte.
Auf der gegenüberliegenden Seite geht es wieder den Hang hinauf,
nach 3km erreicht man den Ventron mit
Orientierungstafel. Die Markierung blaues Rechteck führt weiter
Richtung Col du Bockloch, kurz vor dem
Col trifft man auf rotes Dreieck, diesem folgt man
abwärts bis links blaues Dreieck abzweigt. Nach wenigen Minuten steht man vor
der Refuge Hinter Bockloch, einer kleinen Holzhütte
mit Ofen und Dachboden zum Übernachten.
Refuge Hinter Bockloch-Abri du Staufen
Am nächsten Morgen geht es weiter, man folgt den Schilder
Cascades du Bockloch. Der Bach hat sich sein
Bett tief in dem Fels eingegraben, kurz vor dem Ufer des Stausees
stürzt er sich nochmal 20m über die Felsen den Hang hinab.
Am Parkplatz folgt man der Straße links bis zum Einlauf des
Stausees und dann wieder links Richtung Wildenstein. Auf der Höhe
der Kirche zweigt dann roter Punkt recht ab, der Weg ist recht steil und
steinig. Nach 20min lichtet sich der Wald, in Neufeld quert man die
Weiden des Bauernhofs, auf der Höhe der Häuser sprudelt eine
Quelle. Der Weg ist Richtung Ferme Auberge Huss
ausgeschildert, erst auf einem Forstweg wieder in den Wald hinein, dann
in Serpentinen den Hang hinauf, bis man wieder auf einen Forstweg trifft.
Diesem folgt man dann, bis er nach rechts abknickt, in der Ferne schimmert
das Grün der Hochwiesen schon durch. Nun geht es auf direkter Linie
den Hang hinauf, unterhalb der Ferme Auberge Huss
verlässt man den Wald und geht bis zur Ferme Auberge hinauf. Nun
folgt man der Zufahrtsstraße Richtung Route de
Crêtes, quert diese und folgt dann der Markierung rote
Rechteck Richtung Col d'Hahnenbrunnen. Man überquert den Schweisel,
Hundskopf und Holzruecken und trifft am Col
d'Hahnenbrunnen wieder auf die Route de
Crêtes. An der Ferme Auberge Hahnenbrunnen
kann man sich dann stärken. Nun geht es mit der Markierung blauer Punkt
Richtung Col d'Oberlauchen, ab dort folgt man der
Markierung gelbes Rechteck. Es geht Richtung Spitzkopf, es zieht sich zu,
rechtzeitig erreiche ich die Abri um vor dem Gewitter
Unterschlupf zu suchen. Nach einer halben Stunde ist das Schlimmste vorbei,
es geht weiter Richtung Col du Hilsenfirst und dann
vorbei am Petit Ballon zum
Col de Boenlesgrab. Nach dem Abstieg geht es immer
der Forststraße lang, vorbei am Col de Firstplan
und bis zum Col de Wolfsgrube. Hier trifft man
gelbes Rechteck wieder, diesem folgt man dann wieder bis zum
Col de Marbach. Hier folgt man rotem Punkt, die
Schutzhütte ist ausgeschildert, kurz vor der Schutzhütte läuft mir ein
Waschbär über den Weg.
Abri du Staufen-Colmar
In der Nacht tobt sich nochmal ein Gewitter aus, am nächsten Morgen
hängen in Täler die Wolkenfetzen. Es geht weiter auf der
GR532
Richtung Wintzenheim. Auf dem Weg zum
Rocher Turenne begegne ich dann noch einem
Rudel Wildschweine mit Frischlingen, die sich aber schnell ins Unterholz
verziehen.
Kurz vor der Holandsburg trifft man auf rotes Kreuz,
diesem folgt man dann durch die Weinberge nach Wettolsheim
. Hier kann man dann mit dem Bus nach Colmar fahren.