Wissembourg-Obersteinbach
Mit dem EC geht es nach Karlsruhe, dann mit dem Bummelbähnchen nach
Winden und nach Wissembourg.
Die GR53 (rotes Rechteck)
führt direkt vor dem Bahnhof vorbei. Es geht erst an der alten Stadtmauer
ein Stück entlang, dann verlässt sie die Straße nach links und führt durch
ein Neubaugebiet. Nach kurzer Zeit kommt man an dem unübersehbaren
Stahlgittermast vorbei, der Weg geht dann Richtung D3 und eine ganze Zeit
lang auf einem schmalen Pfad parallel zur Straße entlang. Am
Maison forestière de Scherol knickt der Weg nach
links ab und führt in den Wald. An dem Parkplatz kommt man an den Überresten
einer Befestigungsanlage der Lauterer Linie, erbaut von dem Festungsbauer
Vauban, vorbei. Der Weg geht über die Kuppe des
Scherol, dort gibt es eine steinerne Schutzhütte.
Dann geht es runter zum Col du Pigeonnier, dort
betreibt der Club Vosgien eine
Refuge mit Übernachtungsmöglichkeit und am Sonntag
Verkauf von Getränken. Der Weg geht in Reichweite der D3 weiterRichtung
Climbach, der Weg ist teilweise etwas holperig,
im unteren Teil wird er stellenweise recht feucht. Kurz vor dem
Ortseingang muss man auf die D3, in Climbach geht man
bei der ersten Möglichkeit rechts, vorbei an den Sportanlagen geht es wieder
in den Wald hinein nach Petit Wingen.
Im Ort geht man ebenfalls rechts an dem Wirtshaus die Straße entlang,
nach wenigen 100m verschwindet die Markierung im Heimbachtal. Der Weg quert
später den Bach und die Straße, erst nach den Fischweiher muss man auf die
Asphaltpiste zurück.
Am Col de Litschhof kann man wieder auf einen
ansteigend Waldpfad weiterlaufen, oben angekommen bietet sich die
Möglichkeit, die beiden Ruinen der Hohenbourg und
Loewenstein zu besichtigen. Die
GR53 geht links den Hang
hinunter, trittsichere Wanderer können auch den Sentier des
Roches laufen, der etwas oberhalb über Sandsteinfelsen hinweg führt.
Das ehemalige Maison Forestier Fleckenstein wird
gerade zum Besucherzentrum für die gleichnamige Burg umgebaut.Es geht
nochmals weiter ins Tal hinab, man quert die Sauer oberhalb des
Étang de Fleckenstein. Dann geht es wieder den
Hang hinauf, erst auf einem breiten Forstweg, später quert ein schmaler
Pfad den Hang und führt zur Froensburg. Der Pfad geht auf den Forstweg
zurück, kurze Zeit später den Hang hinauf, hinter dem
Col de Hitchbach geht es dann zum Zigeunerfelsen hinauf, einem
verwitterten Sandsteinfelsen.
Am Parkplatz muss man dann wieder auf Asphalt laufen bis die
GR53 zur Wasigenstein
führt, der Sage nach soll sich hier der Walthari-Epos zugetragen haben.
Vom Wasigenstein geht es nun wieder bergab, nach gut 1.5km ist
Obersteinbach erreicht. An der Rue principal
geht es recht ab,nach wenigen 100m liegt auf der linken Seite die
Gîte d'étape, die Besitzerin wohnt auf dem
gleichen Grundstück gegenüber.
Obersteinbach-Oberbronn
Am nächsten Morgen geht es bis zur GR53 zurück, der Weg führt erst durch Wiesen, dann auf einem Pfad den Hang hinauf zum Col de Wittenschloessel, wer möchte, kann auf rot/weiß/rot zur Ruine Aufstiegen. Die Markierung geht auf dem Forstweg weiter, der Aufstieg zum Wassenstein erfolgt wieder auf einem schmalen Pfad. Es geht weiter Richtung Windenstein, von Alt-Windenstein ist nicht mehr viel übrig, der Felsen steht teilweise wegen brütender Falken unter Naturschutz. Zu der besser erhalten Ruine von Neu-Windenstein geht es mit rot/weiß/rot.
Der Weg geht dann wieder Richtung Tal, an den Häusern hält man sich rechts
und folgt dem Forstweg in den Wald hinein, man trifft nach einiger Zeit
wieder auf die GR53.
Es geht dann kurz durch den Wald und dann auf der Autostraße zum Weiler
Wineckerthal. Dort links ab, vorbei am Maison forestière
de Buchwald und auf einem Hangweg durch eine Schonung hindurch den
Hang hinauf. Auf der Höhe eines Stahlgittermastes geht man dem Forstweg
entlang, man trifft auf die Zufahrtsstraße zum Col de la
Liese, die GR53
geht links davon den Hang hinauf. Am Col de la Liese
steht eine nur am Sonntag bewirtschaftete Hütte des Club Vosgien,
die Markierung geht in Serpentinen zum Winterstein, dem höchsten Berg
der Nord-Vogesen, hinauf. Auf der Kuppe steht ein 25m hohen Aussichtsturm
aus Sandstein, nach dem Aufstieg über die Wendeltreppe hat man einen
leichten Drehwurm. Auf der gegenüberliegenden Seite geht die
GR53 wieder den Hang
hinunter, es besteht die Möglichkeit, entweder direkt nach
Niederbronn les Bains hinab zusteigen oder einen
Abstecher zum Camp Celtique, einer Fliehburg der
Kelten zu unternehmen. Der Weg trifft später wieder auf die Markierung
rotes Rechteck.
In Niederbronn les Bains geht man in die Stadt
hinein, der Supermarché auf der rechten Seite
hat praktischerweise, wie fast alle Geschäfte zwischen 12:15 und
14:30 geschlossen. Man unterquert die Bahnlinie und trifft auf die
Markierung blaues Rechteck, GR531, dieser folgt man bis nach Oberbronn.
Es geht erst ein Stück den Hang hinauf, dann auf einem Asphaltweg
bis zum Ortseingang von Oberbronn. Man folgt einfach der Ausschilderung
Campingplatz, die Gîte ist im Empfangsgebäde
untergebracht.
Oberbronn-La Petite Pierre
Es geht morgens die Zufahrt zum Campingplatz zurück, dann kurz rechts auf der D28 bis zum Parkplatz und dann wieder an den Waldrand. Dort trifft man wieder auf die GR531, der man bis Lichtenberg folgt. Der Weg geht immer am Waldrand entlang bis nach Offwiller, nach kurzer Zeit ist man in Rothbach. Dort kann man bei dem Bäcker und Metzger seinen Proviant auffrischen. Die Markierung blaues Rechteck geht auf der gegenüberliegenden Seite den Hang wieder hinauf, von weitem hört man den Lärm des Steinbruchs, den man oberhalb passiert. Nach ca. 2km steht man dann am Fuß der Festung Lichtenberg.
In Lichtenberg gibt es auch noch eine Epicerie (2009 geschlossen), auf dem Place de l'Eglise ist eine Ortsplan mit den Geschäften und Unterkünften angebracht. Ab hier folgt man wieder der GR53, sie quert auf halber Höhe einen kleinen Talkessel, geht dann über die D181 und führt dann durch einen mit Blaubeeren übersähten Weg nach Wimmenau. Man kommt unterhalb der Bahnlinie aus dem Wald, quert diese am Bahnübergang und geht Richtung D919, dort rechts und kurze Zeit später wieder links durch Wiesen in den Wald hinein. Es geht wieder etwas bergauf, die Markierung blaues Kreuz quert den Weg, dann geht es hinab in ein verstecktes Tal mit Bank, ideale Rastmöglichkeit. Es erfolgt ein kurzer Aufstieg nach Eckartswiller, durch den Weiler hindurch und dann an der D813 kurz links und dann wieder rechts an einer Viehweide entlang. Nun erfolgt der Schlussspurt zum Kirchberg, hier haben die Stürme der letzten Jahre ihre Spuren hinterlassen. Es geht dann hinunter nach La Petite-Pierre, die Gîte liegt hinter dem Schulgebäude, den Schlüssel erhält man bei Frau Schnepp die im vorderen Gebäude wohnt (Mittlerweile steht an der Gîte eine Telefonnummer unter der man Frau Schnepp erreichen kann.
La Petite Pierre-Saverne
Es geht wenige 100m zurück, im Bereich der alten Befestigungsanlagen geht die GR53 erst durch einige Gärten, dann durch einen ziemlich gelichteten Wald den Hang hinunter zum Rocher du Carbeau. Hier setzt die Markierung kurz aus, auf dem Forstweg mit der Markierung blauen Ring geht man links und an der nächsten Möglichkeit sofort wieder rechts. Kurze Zeit später trifft man wieder auf den richtigen Weg. Es geht in Tal hinab, kurze Zeit auf der Straße entlang und vor dem Sägewerk wieder den Hang hinauf zum Weyerkopf. Dort folgt man dem Aspaltweg bis zum Sportplatz, dann recht vorbei am Grillplatz mit Bänken hinunter nach Graufthal. Dort geht es im Tal der Zisel du Sud bis zum Weiler Oberhof, hier erfolgt der Aufstieg zur Saverner Steige, dem flachsten und schmalsten Teil der Nord-Vogesen, seit der Besiedelung einer der Übergänge über das Gebirge. Auf dem Hochplateau erfolgt der Weg erst auf einer Forststraße, dann auf der D122, die Autobahn wird gequert, kurz vor der N4 geht es links in den Wald hinein, auf der Höhe des Maison forestière Kaltwiller geht es über die N4 und dann Richtung Saverne. Man kommt an dem Saut du Prince-Charles vorbei, einem mächtigen Sandsteinfelsen, dann geht es in Serpentinen entgültig hinunter ins Tal nach Saverne.